VetZ feiert Jubiläum - 25 Jahre und noch kein bisschen müde!

Das Veterinärmedizinische Dienstleistungszentrum, in Tierarztkreisen als VetZ bekannt, feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde in der City von Hannover ein rauschendes Fest mit gut 300 Gästen, Mitarbeitenden nebst Partner:innen, Kund:innen und Partner:innen aus der Industrie, gefeiert.

Die Brüder Ingo und Thomas Fraedrich haben gemeinsam mit ihrem stetig wachsendem Team die Geschichte der Tiermedizin im vergangenen Vierteljahrhundert maßgeblich mitgestaltet und das Arbeitsleben etlicher tausend Tierärzt:innen und TFA erheblich verbessert. Digitalisierung in der Tierarztpraxis, von vielen in der Branche in den letzten Jahren gefordert und vorangetrieben, steht bei den Fraedrich-Brüdern bereits seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1997 auf der Agenda. Mit dem Ziel, die Arbeitsabläufe in der Tierarztpraxis zu vereinfachen, entwickelte sich das Unternehmen zu einem der führenden europäischen Anbieter von Praxismanagement- und Bildmanagementsoftware in der Tiermedizin.

Doch was macht den Erfolg des Unternehmens aus?

Sicherlich, weil es zwischen den Fraedrich-Brüdern und den Tierärzt:innen matcht. Für Ingo Fraedrich sind sie die idealen Kund:innen, weil sie ihn und sein Team täglich fordern. Er schätzt die unterschiedlichen Typen, die einerseits mit Leib, Herz und Seele ihre Arbeit machen und mit denen es darüber hinaus niemals langweilig wird. Jörg Hannemann (Virbac Tierarzneimittel), Hubertus Keimer (Laboklin) und Stephan-Günther Dolle (Boehringer Ingelheim) sind alle drei Industriepartner der ersten Stunde, schildern den Erfolg aus einer anderen Perspektive. Laboklin war das erste Fachlabor, das die Praxissoftware nutze, um eine schnelle und einfache Befundabwicklung online zu garantieren. Virbac-Geschäftsführer Hannemann arbeitet mit VetZ seit dem Jahr 2000 zusammen, schätzt besonders die Entwicklung und Umsetzung von Managementhilfen und Kennzahlen für Tierärzt:innen in der Praxis. Stephan-Günther Dolle, der lange Jahre als Geschäftsführer die Tierpharmasparte von Boehringer Ingelheim in Deutschland leitete, erkannte bereits Mitte der 1990er Jahre, dass es sich bei easyVET um eine wahre digitale Transformation handelte, die "die verständlichen Technologie-Widerstände vieler praktizierender Tierärzt:innen überwinden half, weil das „Karteikasten-Mindset“ in gewisser Weise weiterleben konnte". Dolle ist sich sicher, dass das der Grund war, dass schnell die wichtigsten Vorreiter-Kliniken der Branche als Kund:innen gewonnen werden konnten.

Viele Klinikchef:innen, die teilweise von Beginn an die Software eingesetzt haben und alle Entwicklungsschritte mitgegangen sind, waren auf der Jubiläumsparty als Ehrengäste geladen, haben mit den Firmengründern angestoßen und das VetZ-Team hochleben lassen. Ein Kunde der ersten Stunde ist Dr. Kai Puymann, der in den frühen 1990er Jahren noch mit seinen Eltern gemeinsam in der Tierarztpraxis in Hohenaspe (Schleswig-Holstein) arbeitete. Die kooperierten, nachdem er sein OK gegeben hatte, seit 1992 mit dem VetZ-Vorläufer IFS zusammen. Schon damals überzeugte die Tierarztfamilie Puymann das Easy-Bedien-Konzept, die Stabilität des Programmes und die professionelle Einbindung von Labor-, Röntgen- und anderen Geräten. "Vor allem aber sind es die guten Mitarbeiter:innen, die uns bei Problemen immer schnell und kompetent geholfen haben", fasst Puymann zusammen. Aufgrund der jahrelangen Erfahrungen ist er auch immer dabei, wenn ihm neue Produkte aus dem Hause VetZ angeboten werden. "Die neueste Innovation ist jetzt die petsXL-App, die sich direkt aus unserer Praxismanagementsoftware heraus mit den Tierhalter:innen verbindet", erklärt der Tierarzt, der die vielen Funktionen zur Kundengewinnung und -bindung hervorhebt. "Für unsere Kund:innen bietet die App zum Bespiel die Möglichkeit, durch die digitale Behandlungsakte immer optimal informiert zu sein."

Schöne neue Zukunft!

Seit 2021 gehört die Vetz GmbH zur börsennotierten Heska-Gruppe. Ingo Fraedrich ist froh, dass sich innerhalb der vergangenen 12 Monate gar nichts geändert hat. Seiner Meinung nach liegt das daran, dass man mit Menschen und Freunden zusammenarbeitet, die ähnlich denken, die ebenfalls Visionen haben und die den Unternehmens- und persönlichen Horizont erweitern. "Natürlich muss man Dinge im Unternehmen etablieren, die die Zugehörigkeit zu einem börsennotierten Unternehmen nach sich zieht", erklärt der Firmengründer. "Es erschließen sich jedoch auch neue Märkte sowie neue Partnerschaften und Entwicklungen werden teilweise in dieser Gemeinschaft überhaupt erst möglich.

Eines noch haben Ingo und Thomas Fraedrich und die VetZ-Familie, die Tierärzt:innen, sowie die befreundeten Industriepartner gemeinsam: sie können feiern und die Nacht zum Tag machen. Das 25-jährige Jubiläum war ein rauschendes Fest, und die Gäste feierten noch bis in die frühen Morgenstunden. Und alle freuen sich schon jetzt auf das nächste Jubiläum.

Andreas Moll